Krämer Forst

Der Krämer Forst, ein großes zusammenhängendes Waldgebiet aus Kiefern und Laubmischwäldern, wächst auf dem Plateau des "Ländchens Glien" nordwestlich von Spandau. Ein Dörferkranz aus 14 mittelalterlichen Straßen- und Angerdörfern am Rande des Hochplateaus umgibt den Krämer Forst. Die Dörfer wiederum werden im Nordosten von großen Ackerflächen umgeben. Im Nordwesten bzw. Norden schließen sich die Niederungen des Havelländischen Luchs und des Rhinluchs an.


Um die Entwicklung des Regionalpark Krämer Forst kümmert sich der "Förderverein Regionalpark Krämer Forst e.V." und betreibt u.a. eine touristische Informationsstelle in Schwante, einem Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer.


Zentrale Aufgabe des Regionalparkvereins ist die Entwicklung und Förderung regionaler Produkte und Wirtschaftskreisläufe sowie die Stärkung der touristischen Entwicklung der Region. So lockt das Krämer Waldfest Ende April Besucher und Aussteller in den Wald während das "Holzfällerbrot" auch über die Grenzen der Region hinaus bekannt geworden ist. Regelmäßig macht sich der Regionalpark mit einem Netz von Gast- und Landwirten, Hoteliers und anderen mehr auf der Internationalen Grünen Woche und der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung für die Region stark. Neben dem "Holzfällerbrot" wird als regionales Produkt die "Krämersche", eine Wurst mit Wildanteil kreiert. Auch eine alte Roggensorte wurde wieder belebt und wird mit Verarbeitern in der Region zu einem neuen schmackhaften Brot. Die "Krämer Card" bietet allen Inhabern Vergünstigungen bei ausgewählten Betrieben in der Region. Dem Besucher erschließt sich der Regionalpark am besten mit Hilfe der Regionalpark Rad- und Wanderkarte, die durch ein Beschilderungssystem in der Gemeinde Oberkrämer ergänzt wird. Als Alternative steht das Elektro-Mobil für Erkundungstouren bereit.


www.kraemer-forst.de